Batteriegenerator aus Würenlos
Eine E-Coolpac-Batterielösung des mit Thermo King kooperierenden Schweizer Entwicklers und Herstellers von Energiesystemen AKSA (Würenlos) wird derzeit vom europaweit tätigen Logistikanbieter ECS für intermodale Transporte und integrierte Lieferketten zwischen Belgien und Holland getestet.
Der Batteriegenerator ermöglicht den täglichen Transport von Kühlcontainern oder den Transport vom Hafen zum Verteilzentrum ohne direkte Emissionen. Da die Lösung vollständig dieselfrei ist, erlaubt sie den Transportunternehmen die Einfahrt in Niedrigst- und Null-Emissions-Zonen sowie in Lärmschutzzonen in Stadtgebieten. Der E-Coolpac ist laut Hersteller kleiner und leichter als jeder andere Generatorsatz auf dem Markt und passe auf jedes Containerchassis, das mit Diesel-Generatorsätzen kompatibel ist. Das modulare Steuerungs- und Speichersystem läuft unabhängig vom Fahrzeug, hat ein eigenes Energiemanagement und beruht auf Lithium-Ionen-Technologie. In ein und demselben Gehäuse können wahlweise Versionen mit 15, 20, 25 oder 35 kWh untergebracht werden Ein Steuerungsmodul ergibt mit einem Batteriemodul das Basispaket, das durch bis zu zwei auch nachträglich anbaubare Batterie-Erweiterungsmodule maximale Flexibilität bietet.
Wir haben seit über zwei Jahrzehnten eine enge Partnerschaft mit Thermo King. Wir sehen sie als Partner, der uns bei unserem Bestreben, die Umweltauswirkungen unseres Geschäfts zu verringern, unterstützt und berät», sagte Luc Schouteere, Koordinator von TCL ECS. «Wir haben die Technologie und Innovation von Thermo King sorgfältig beobachtet und untersucht, wie sie uns bei der Verbesserung unserer Betriebsabläufe und beim Erreichen strategischer Nachhaltigkeitsziele helfen könnte. Wir haben kürzlich bereits in die Anbindung von über 1000 Kühlcontainern an das TracKing-Telematiksystem von Thermo King investiert, um von der vollständigen Transparenz unserer Flotten zu profitieren. Als Thermo King uns empfahl, die neuen dieselfreien Batteriegeneratorsätze zum Antrieb unserer Kühlcontainer einzusetzen, entschieden wir uns sofort, es auszuprobieren.»
Source: Logistics Innovation